Die wichtigsten neuen Features von OpenSuse 11.3

Die wichtigsten neuen Features von OpenSuse 11.3

Blaugrünes Chamäleon

Das OpenSuse-Team hat die Master-Daten für Version 11.3 ins Presswerk geschickt und bereitet sich auf das Release am 15. Juli vor. Zeit, sich die neuen Features von OpenSuse 11.3 anzuschauen.

README

OpenSuse 11.3 setzt auf den Kernel 2.6.34 mit KMS-Support, KDE 4.4.4, OpenOffice 3.2.1 und zahlreiche weitere aktuelle Tools. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Neuerungen vor.

Die neue OpenSuse-Version trägt den Codenamen “Teal” und bringt wie üblich von sehr vielen Programmen und Bibliotheken eine aktualisierte Version mit. Dieser Artikel stellt Ihnen die Neuerungen der Distribution vor, sodass Sie sich entscheiden können, ob sich das Update oder eine Neuinstallation lohnt. Einen Überblick über die Kernkomponenten verschafft die Tabelle “Versionsnummern”.

Versionsnummern

Komponente Version
Hauptkomponenten
Kernel 2.6.34.1
KDE 4.4.4
Gnome 2.30.1
XFCE 4.7.1
LXDE 0.5.0
X.org 7.5
Anwendungen
Amarok 2.3
Banshee 1.6.1
Digikam 1.2.0
Evolution 2.30.1
Firefox 3.6.6
GCC 4.5.0
Gimp 2.6.8
Grub 0.97
Java 1.6
K3b 1.92
Kaffeine 1.0
KOffice 2.1.2
Kontact 4.4.4
KTorrent 3.3.4
OpenOffice 3.2.1
Samba 3.5.4
Thunderbird 3.0.4

Zypper löscht mit

Eines der am meisten gewünschten Features für den Kommandozeilen-Paketmanager Zypper haben die Entwickler nun für Version 11.3 implementiert: das automatische Löschen nicht mehr benötigter Pakete. Über den Befehl zypper remove --clean-deps mplayer entfernt Zypper nicht nur den MPlayer vom System, sondern auch sämtliche Bibliotheken, die nur von MPlayer benötigt wurden. Auch YaST kann dieses Feature von Zypper nutzen, wenn Sie im Paketmanagermodul die Checkbox Optionen | Cleanup when deleting packages ankreuzen.

Im Optionen-Menü von YaST findet sich ein weiterer nicht übersetzter englischer Eintrag: Allow vendor change. Ist diese Checkbox markiert, dann installiert YaST aktuelle Versionen von Programmen automatisch auch aus “fremden” Repositories. Zypper wendet dieses Feature automatisch an. So lässt sich per Hinzufügen des Packman-Repositories und einem

zypper refresh
zypper dup

automatisch die komplette Distribution auf den aktuellen “Multimedia-Stand” bringen.

Abbildung 1: Zypper zeigt an, wenn es Pakete aus einem anderen Repository installiert.

Abbildung 1: Zypper zeigt an, wenn es Pakete aus einem anderen Repository installiert.

Ein neuer Desktop

OpenSuse bleibt sich treu und liefert auf der DVD weiterhin mehrere Desktops aus. Dazu gehört mit Version 11.3 neben KDE, Gnome und XFCE nun auch zum ersten Mal der sehr schlanke Desktop LXDE. Wer ein System mit weniger als 512 MByte Hauptspeicher betreibt, sollte das Lightweight X11 Desktop Environment unbedingt ausprobieren. “Der Neue” sieht nicht nur gut aus sondern arbeitet auch unheimlich schnell. Um LXDE anstelle von KDE oder Gnome zu benutzen, müssen Sie während der Installation im Dialog zur Desktop-Auswahl auf Andere klicken. Aus einem bereits installierten System heraus können Sie LXDE bequem per YaST oder über den Befehl

sudo zypper install -t pattern lxde

einrichten. Der Download beträgt lediglich 30 MByte.

Abbildung 2: Der superschlanke und sehr schnelle LXDE-Desktop ist neu in OpenSuse 11.3.

Abbildung 2: Der superschlanke und sehr schnelle LXDE-Desktop ist neu in OpenSuse 11.3.

LXDE zeigt zudem, wie die Zusammenarbeit in der OpenSuse-Community funktioniert. Das OpenSuse-Community-Mitglied Andrea Florio hat die nötigen Arbeiten für eine erfolgreiche Einbindung geleistet und nebenbei auch noch ein paar weitere Bugs in OpenSuse 11.3 gefixt.

Ein (fast) neues Dateisystem

Btrfs an und für sich ist nicht neu, konnten mutige User damit doch schon in OpenSuse 11.2 experimentieren. Mit Version 11.3 lässt sich jetzt Btrfs auch für das Wurzelverzeichnis benutzen. Dazu muss man jedoch weiterhin eine separate /boot-Partition einrichten, damit Grub nicht patzt. YaST zeigt weiterhin einen Warnhinweis an, dass Btrfs nicht stabil ist. Da mittlerweile hingegen auch das Meego-Projekt auf Btrfs als Hauptdateisystem setzt, kann man diesen Hinweis relativ gelassen wegklicken. Für eine Serverinstallation sollte man hingegen bei Ext* oder XFS bleiben.

Abbildung 3: Das von Chris Mason entwickelte Dateisystem Btrfs lässt sich auch als Root-Dateisystem nutzen. Die Abbildung zeigt den XFCE-Desktop von OpenSuse 11.3.

Abbildung 3: Das von Chris Mason entwickelte Dateisystem Btrfs lässt sich auch als Root-Dateisystem nutzen. Die Abbildung zeigt den XFCE-Desktop von OpenSuse 11.3.

Fit für mobile Geräte

Zu den offiziellen Highlights der aktuellen Version [1] gehört der Netbook-Support, der Zugriff auf iPhone und iPod sowie die Synchronisation mit der Cloud durch SpiderOak. Bei letzterem handelt es sich um einen kommerziellen Dienst, der zwar weitgehend aber nicht komplett mit freier Software arbeitet und in etwa die Dienste von Dropbox oder Ubuntu One bietet. Wer sich einen SpiderOak-Account anlegt, erhält 2 GByte freien Online-Speicher, das nächstgrößere Paket kostet 10 USD pro Monat und umfasst bereits 100 GByte. Bei Ubuntu One erhält der Benutzer für den gleichen Betrag lediglich 50 GByte Speicher.

Abbildung 4: Vorhandenes integrieren, statt neues schaffen: SpiderOak-Pakete sollen das Cloud-Erlebnis für OpenSuse-Nutzer verbessern.

Abbildung 4: Vorhandenes integrieren, statt neues schaffen: SpiderOak-Pakete sollen das Cloud-Erlebnis für OpenSuse-Nutzer verbessern.

Beim Netbook-Support setzt OpenSuse auf keine separate Distributionsvariante sondern empfiehlt, über die Arbeitsflächeneinstellungen von KDE die genutzte Aktivität auf den Typ Tageszeitung-Aktivität zu ändern. Hier hätten die KDE-Leute jedoch etwas Vorarbeit leisten können, da diese Aktivität nach einer Standardinstallation ziemlich leer aussieht. Den gleichen Weg will übrigens auch das Kubuntu-Projekt für Version 10.10 beschreiten. Es wird dann keine separate Netbook-Edition mehr geben, sondern der Wechsel zwischen Plasma Desktop und Plasma Netbook soll on-the-fly erfolgen.

Der als drittes Hauptfeature angepriesene iPhone- und iPod-Support entstand nicht in den OpenSuse-Labs sondern Upstream bei den Libgpod-Entwicklern. Die Integration in den OpenSuse-Desktop ist jedoch gut gelungen.

Unter der Haube

Durch den neuen Kernel 2.6.34 unterstützt OpenSuse 11.3 mehr Hardware denn je. Er ist zudem fit für einige kommende Prozessoren und Chipsätze von Intel. Einzig Nutzer eines Broadcom-WLAN-Chipsatzes müssen sich je nach Hardware auf einen Kernelbug in just dieser Kernelversion bereit machen. Das System kann dadurch bereits bei der Installation oder während des Bootvorgangs zum Stehen kommen. Abhilfe soll der Bootparameter

brokenmodules=ssb

schaffen. Wer vom Problem betroffen ist, sollte anstelle des freien Broadcom-Treibers, der in der Distribution enthalten ist, die Version bei Packman nehmen (broadcom-wl).

Das Sound-System haben die Entwickler auf Alsa 1.0.23 aktualisiert, Probleme mit Pulseaudio sollte es eigentlich keine mehr geben. Bei Grub hat sich das Team gegen ein Update auf Grub 2 entschlossen, entsprechende Pakete befinden sich aber in den Repositories, falls jemand die aktuelle Grub-Version benötigen sollte. Ebenfalls eine Absage haben die Entwickler dem von Ubuntu initiierten Boot-System Upstart erteilt und planen für die Zukunft mit dem neuen Init-System Systemd von Lennart Poettering. Wer Upstart trotz allem ausprobieren möchte, findet ebenfalls ein fertiges Paket dazu in den OpenSuse-Repos.

Neben Ubuntu, Fedora und Mandriva setzt nun auch OpenSuse 11.3 auf KMS-Support (Kernel Mode Setting) bei Grafikkarten von ATI und Nvidia und setzt dazu die aktuellen Treiber radeon und nouveau ein. Währen die meisten Nvidia-Nutzer für eine taugliche 3D-Beschleunigung weiterhin auf den proprietären Treiber von Nvidia angewiesen sind, funktioniert bei den ATI-Karten der 3D-Support bei erstaunlich vielen Geräten out-of-the-box. Leichte Verbesserungen sind dank X.org 7.5 auch bei den Desktop-Effekten unter KDE und Gnome zu verzeichnen.

Kleinigkeiten

Neben dem Update von KDE, Gnome, OpenOffice und Firefox haben auch weitere Programme wichtige Aktualisierungen erfahren. So unterstützen zum Beispiel die Torrent-Clients KTorrent und Transmission verteilte Hash-Tabellen (DHT), zudem klappt in Rhythmbox dank neuer Bibliotheken der Zugriff aufs iPhone und den iPod Touch. Für Gnome hat das OpenSuse-Team zudem HAL komplett aus der Distribution entfernt, lediglich bei der KDE-Installation werkelt der Hardware Abstraction Layer noch im Hintergrund, da einige KDE-Programme, darunter das Brennprogramm K3b, noch nicht ohne HAL auskommen.

OpenSuse-eigene Änderungen sind Tracker anstelle von Beagle. Novell hat hier seine eigene Desktopsuchmaschine zu Gunsten der Upstream-Version über Bord geworfen. Weiterhin Standard bleibt unter Gnome hingegen das Mono-Flaggschiff Banshee, auch Tomboy kann seinen Platz gegenüber GNotes behaupten. An beiden Programmen haben die Entwickler massiv gefeilt. so startet Tomboy deutlich schneller und Banshee beherrscht nun die fortlaufende Wiedergabe (gapless playback). Durch das neue GTK-Theme oxygen-molecule wirken Gnome-Anwendungen unter KDE keineswegs als Fremdkörper.

Abbildung 5: Gnome-Anwendungen (hier Banshee) integrieren sich perfekt in den KDE-Desktop entweder mit dem traditionellen Qt-Curve-Theme…

Abbildung 5: Gnome-Anwendungen (hier Banshee) integrieren sich perfekt in den KDE-Desktop entweder mit dem traditionellen Qt-Curve-Theme…

Abbildung 6: …oder mit dem neuen Gtk-Stil Oxygen-Molecule.

Abbildung 6: …oder mit dem neuen Gtk-Stil Oxygen-Molecule.

Wie bei den meisten Distributionen üblich, bringt auch OpenSuse 11.3 eine Vorschau auf Gnome 3.0 und die Gnome-Shell mit. So richtig zu begeistern weiß diese aber nicht.

Auf der KDE-Seite haben die OpenSuse-Entwickler mit KSuseInstall ein Framework auf die Beine gestellt, das die Installation von Codecs und weiterer zusätzlicher Komponenten vereinfachen soll. So schlägt Dolphin beim Klick auf einen Dateitypen eine Anwendung zur Installation vor, wenn mit dem Dateityp bislang keine Anwendung verknüpft war. Auch Amarok zeigt beim Start einen Hinweis auf fehlende Codecs an. Allerdings bringt KSuseInstall hier nicht wirklich eine Erleichterung, da der Nutzer für die Installation der Codecs zusätzlich noch Packman als Paketquelle einrichten muss. Anfänger sind spätestens hier überfordert. Mehr Hilfe zu bieten (automatisches Repository-Setup) liegt laut Novells Anwälten nicht drin.

Benutzer, die KDE auf einem Notebook einsetzen, dürften sich über das Touchpad-Setup-Tool Synaptiks freuen, das Suse-eigene Update-Applet unterstützt zudem auch das Distributionsupgrade. Nach einigem Hin und Her hat sich das KDE-Team zudem dazu entschlossen, die Suchmaschine Strigi und den semantischen Desktop Nepomuk in der Grundeinstellung auszuschalten, da das Paar unter KDE 4.4 immer noch durch einen ziemlich hohen Ressourcenverbrauch auffällt. Hier ist erst mit KDE 4.5 Besserung zu erwarten. Wer Nepomuk oder Strigi benutzen möchte, kann die Dienste aber problemlos über die KDE-Systemeinstellungen aktivieren.

Eine kleine aber feine Änderung haben die Entwickler auch bei Samba vorgenommen: Da Cifs inzwischen das veraltete Smbfs komplett abgelöst hat, heißt die zugehörige Konfigurationsdatei nun /etc/samba/cifstab anstelle /etc/samba/smbfstab. Dazu zughörige Mount-Sktipt mount.cifs arbeitet zudem aus Sicherheitsgründen nicht mehr per Suid-Bit, wodurch zum Beispiel smb4k unter OpenSuse 11.3 nicht mehr korrekt arbeitet.

Fazit

Trotz des kleinen Versionssprungs von 11.2 auf 11.3 bringt die neue OpenSuse-Version mehr als bloß eine Handvoll Änderungen mit. Wer aktuell ein gut funktionierendes Suse-11.2-System betreibt und hier bereits KDE 4.4.x nutzt, sollte sich deshalb das Update gut überlegen. Der neue KDE-Desktop bietet hier kaum Verbesserungen gegenüber dem aktuellen KDE unter OpenSuse 11.2 und im August steht ja schon KDE 4.5 an. Andererseits war ein Update noch nie so einfach wie von Version 11.2 auf 11.3: einfach in den Paketquellen die Versionsnummern ändern und danach per zypper refresh und zypper dup das Upgrade durchführen.

Für Nicht-KDE-Nutzer und alle, die OpenSuse einfach mal so ausprobieren möchten, lohnt sich ein Blick auf die Version 11.3 unbedingt.

Infos

[1] Portalseite für OpenSuse 11.3: http://wiki.opensuse.org/Portal:11.3

[2] Download: http://software.opensuse.org

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sebastian1111
13 Jahre her

“Gnome-Anwendungen (hier Banshee) integrieren sich perfekt in den KDE-Desktop und umgekehrt. ”

Der da gezeigte Screenshot zeigt aber überhaupt nicht, wie schön sich Molecule in Oxygen integriert. Da sieht man wirklich kaum noch Unterschiede und es sieht nicht nach Fremdkörper aus. Das im Screenshot gezeigte Qtcurve ist die Lösung aus der vorigen Version und keinesfalls sonderlich gut integriert…

max.
13 Jahre her
Reply to  sebastian1111

Also ich sehe bei Abbildung 5 (darauf bezieht sich der Text) nicht, dass das ein Gnome-Programm ist. Woran siehst du das bzw. kannst du mal irgendwo einen Screenshot von Banshee mit molecule posten?

Marcel Hilzinger
13 Jahre her
Reply to  sebastian1111

Hi Sebastian,
danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel jetzt so aktualisiert, dass er einen Qt-Curve und einen Oxygen-Molecule-Screenshot zeigt. Damit sollten die Unterschiede hoffentlich klar sein.

Der Messer
13 Jahre her

Was ich noch nirgends erfahren habe, wie wrid das geupdatet, über den Update-Manager in der Kontrolleiste, oder über Yast? – Yast wäre eher ungünstig, da habe ich schon seeehr schlechte Erfahrungen gemacht, v.a. wegen Abhängigkeiten…

Marcel Hilzinger
13 Jahre her
Reply to  Der Messer

Zunächst über YaST -> Software -Software-Repositories bei sämtlichen Quellen 11.2 zu 11.3 ändern. Ich würde zudem alle Repos außer Packman und die offiziellen Repos deaktivieren. Danach zypper refresh zypper dup -d (Zwischenschritt, der nur den Download durchführt) zypper dup Alternativ gibt es auch noch die Möglichkeit über den Wagon: [Alt]+[F2], kdesu “yast2 wagon” Damit gab es aber irgendein Problem, wenn ich mich richtig erinnere und ich bin mir nicht sicher, ob das behoben wurde. Der Weg über Zypper ist deshalb der bessere. Last but not least, soll es auch über den Update-Notfier funktionieren, aber das wissen wir dann wohl erst… Mehr »

kuede
13 Jahre her

Idealerweise vor dem zypper dup noch ein “zypper in zypper” einschieben. Das “Updateprogramm” sollte auf dem neuesten Stand sein.

matthiasd
13 Jahre her

Vielen Dank für den guten Artikel.
Der Artikel mit den vielen Informationen machen einen Lust auf die neue OpenSuse Version.

Gut ist auch, dass gleich auf das mögliche Problem mit dem Kernel-Bug und gleichzeitigem Lösungsvorschlag hingewiesen wird.

Marcel Hilzinger
13 Jahre her
Reply to  matthiasd

Der Bug betrifft übrigens nur Netbooks mit Atom-CPU, also keine üblichen Notebooks und ein Bugfix der mit den ersten Online-Updates eingespielt wird, ist bereits in Arbeit.

m4z
13 Jahre her

Kleiner Fehler: der systemd-Entwickler heisst Lennart (siehe http://www.freedesktop.org/wiki/Software/systemd oder
http://0pointer.de/lennart/).

Sonst sehr schoener Artikel.

Marcel Hilzinger
13 Jahre her
Reply to  m4z

Danke für den Hinweis, habe ich korrigiert.

Carola
13 Jahre her

1. Seit 11.3 RC1 funktioniert sysinfo:/ im Konqueror nicht.

2. Seit 11.2 passt sich das Yast-Kontrollzentrum nicht den qt-Farbeinstellungen an. Egal welches farbschema ich auch wähle, In Yast habe ich immer blaue Fortschrittsbalken.

Nun was positives:

Habe die 11.3 über WLan aus dem Internet heraus auf meinen Eee PC 1001PX installiert. Alles wurde erkannt, alles läuft. Da kann man die kleinen Fehlerchen schon mal verschmerzen.

Marcel Hilzinger
13 Jahre her
Reply to  Carola

Das muss irgendwas mit dem bestehenden System zu tun haben. Bei einer Neuinstallation von der KDE-Live-CD funktioniert es bei mir wunderbar. Auf einem zweiten Rechner, den ich für diverse Tests benutze und der auch schon KDE 4.5rc drauf hat, ist mir Konqueror sogar abgeschmiert.

Carola
13 Jahre her

Ich tippe auf kde 4.5. Unter suse 11.3 kde 4.4.5 hat es noch funktioniert. Ich habe jetzt drei Rechner auf 11.3 und kde 4.5 RC2 umgestellt. Auf keinem Rechner funktioniert sysinfo:/. Und KNetworkmanager im Systemtray zeigt bei rechtsklick auch kein vollständiges Menü an. Na warten wir mal ab.

Kroko
13 Jahre her

“Allerdings bringt KSuseInstall hier nicht wirklich eine Erleichterung, da der Nutzer für die Installation der Codecs zusätzlich noch Packman als Paketquelle einrichten muss. Anfänger sind spätestens hier überfordert. Mehr Hilfe zu bieten (automatisches Repository-Setup) liegt laut Novells Anwälten nicht drin. ” Schon lächerlich sowas. Früher haben sie ihr Maul aufgerissen wie-ach-so-einfach alles wird mit ihrem ach-so-tollen-1-Click Install, und dann funktioniert der Mist nicht einmal (der hat schon vor nem Jahr in vorigen Versionen nicht mehr funktioniert…), oder kümmern sich nicht mal drum, dass zumindest der User aufmerksam gemacht wird, wo man die notwendigen Codecs runterladen kann. Sorry, aber das ist… Mehr »

max.
13 Jahre her
Reply to  Kroko

Du vermischt hier zwei Sachen. Die 1-Klick-Installation funktionier in der Regel problemlos, hängt halt immer davon ab, wer das zugehörige File gebaut hat…

Die neue Codec-Hilfe finde ich auch für die Katze, aber es geht ja nicht nur um Codecs, sondern auch um Dateien ohne Dateizuordnung. Hier ist OpenSuse die erste Distro, die einen solchen Dienst anbietet.

hannes
13 Jahre her

..um meinen Fritz-USB-Stick zum Laufen zu bringen is wohl wieder mordsfrickelei notwendig? Wenn das besser ginge, hätte ich 11.3 schon auf dem Desktop. Weiss jemand einen kurzen einfachen Weg? Bin zwar kein Experte, aber auch kein DAU, glaube ich jedenfalls. Mag nur kein Windows…

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