DE102011076748A1 - Jet nozzle structure comprises nozzle applicator for applying medium e.g. coating medium on moving surface, comprising feed chamber for receiving medium from feeding device, nozzle slit, and device for compensating slit opening distortion - Google Patents
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Abstract
Description
Bereich der ErfindungField of the invention
Die Erfindung betrifft eine Strahldüsenstruktur gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufbringen von Medium auf eine sich bewegende Oberfläche gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 12.The invention also relates to a method for applying medium to a moving surface according to the preamble of
Diese Erfindung betrifft eine Beschichtungsmaschine zum direkten oder indirekten Aufbringen eines Beschichtungsmediums auf eine sich bewegende Oberfläche. Diese Erfindung betrifft auch eine Leimpresse zum Aufbringen von Oberflächenleim oder einem Leimungsmittel mit Pigmenten auf eine sich bewegende Oberfläche. Mit anderen Worten betrifft diese Erfindung das Beschichten und Oberflächenleimen. Im Falle der direkten Aufbringung ist die sich bewegende Oberfläche die äußere Oberfläche einer Materialbahn, wie zum Beispiel Papier oder Pappe, oder, in dem Fall der indirekten Aufbringung, ist die sich bewegende Oberfläche die äußere Oberfläche eines Transferelements, wie zum Beispiel einer Transferwalze, die in der Lage ist, Beschichtungsmedium, Leim oder pigmentierten Leim auf die Materialbahn zu übertragen. Das Transferelement kann zum Beispiel auch ein Band sein, wie zum Beispiel ein Metallband oder jegliches andere Band, welches für diesen Zweck geeignet ist, oder das Transferelement kann jedes andere Transferelement sein, das geeignet ist, Beschichtungsmedium, Leim oder pigmentierten Leim auf die Materialbahn zu übertragen. Von jetzt an umfasst die Verwendung des Begriffes Beschichtungsmaschine auch ein Maschine zum Oberflächenleimen und wenn der Begriff Beschichtungsmedium verwendet wird, betrifft er auch Leim und pigmentierten Leim. Ein Düsenstrahl-Auftragsgerät gemäß der Erfindung kann Beschichtungsmedium, Leim und/oder pigmentierten Leim aufbringen.This invention relates to a coating machine for directly or indirectly applying a coating medium to a moving surface. This invention also relates to a size press for applying surface size or sizing agent with pigments to a moving surface. In other words, this invention relates to coating and surface sizing. In the case of direct application, the moving surface is the outer surface of a web of material, such as paper or paperboard, or, in the case of indirect application, the moving surface is the outer surface of a transfer member, such as a transfer roll is able to transfer coating medium, glue or pigmented glue to the web. The transfer element may, for example, also be a belt, such as a metal belt or any other belt suitable for this purpose, or the transfer element may be any other transfer element suitable for applying coating medium, size or pigmented glue to the web transfer. From now on, the use of the term coating machine also includes a surface sizing machine and, when the term coating medium is used, also refers to glue and pigmented sizing. A jet applicator according to the invention can apply coating medium, glue and / or pigmented glue.
Die Beschichtungsmaschine gemäß der Erfindung ist eine Strahldüsenstruktur mit einem Düsenauftragsgerät zum Zwecke des Ausgebens von Beschichtungsmedium, pigmentiertem Leim oder Leim auf die mit dem Medium zu behandelnde Oberfläche. Das Düsenauftragsgerät weist eine Zuführkammer und einen Düsenschlitz auf, welcher durch Zuführlippen festgelegt ist, welche sich auf der Zuführseite und auf der Abführ- bzw. Schleppseite unter Bezugnahme auf die sich bewegende Oberfläche befinden.The coating machine according to the invention is a jet nozzle structure with a nozzle applicator for the purpose of dispensing coating medium, pigmented glue or glue onto the surface to be treated with the medium. The nozzle applicator has a supply chamber and a nozzle slot defined by supply lips located on the supply side and on the discharge side with respect to the moving surface.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Strahldüsenauftragsgeräten. Eine Art von Düsenauftragsgeräten ist aus einem Stück hergestellt, so dass das Düsenauftragsgerät eine feste Struktur ist, und die andere Art von Düsenauftragsgeräten ist aus mehreren Teilen hergestellt, so dass das Düsenauftragsgerät beispielsweise für Reinigungszwecke geöffnet werden kann.There are essentially two types of jet applicators. One type of nozzle applicator is made of one piece so that the nozzle applicator is a solid structure, and the other type of nozzle applicator is made of multiple parts, so that the nozzle applicator can be opened for cleaning purposes, for example.
Ein Problem bei der ersten Art von Düsenauftragsgeräten besteht darin, dass die einteilige Struktur des Düsenauftragsgeräts, welches eine durch ein Paar von Zuführlippen definierte Schlitzöffnung aufweist, dimensionsbeständig bzw. formbeständig ist. Dies bedeutet, dass, wenn die Zuführrate des Beschichtungsmediums zunimmt, auch der Druck in der Kammer zunimmt. Aufgrund der Druckzunahme vergrößert sich die Düsenstruktur und die Schlitzöffnung verbreitert sich. Wenn sich die Schlitzöffnung verbreitert, verringert sich die Geschwindigkeit der Strömungsrate des aus der Schlitzöffnung strömenden Beschichtungsmediums. Dies verursacht Probleme, weil die Geschwindigkeit der Strömungsrate des aus der Schlitzöffnung in Richtung der zu beschichtenden Oberfläche kommenden Beschichtungsmediums ausreichend groß sein muss, um die entlang der Oberfläche der sich bewegenden Bahn herrschende Grenzluftschicht zu verschieben. Wenn die Impulskraft des aus der Schlitzöffnung kommenden Beschichtungsmediums nicht ausreichend ist, erzeugt die Grenzluft unbeschichtete Punkte auf der Bahn. Diese unbeschichteten Punkte werden auch Lücken oder Beschichtungslücken bzw. Lückenbeschichtung genannt. Mit anderen Worten, die Beschichtungslücken werden durch in dem Beschichtungsmedium eingeschlossene Luft verursacht, welche mit der Bahn in Kontakt kommt und verhindern, dass das Beschichtungsmedium einen gleichmäßigen Kontakt eingeht und gleichmäßig auf der Bahnoberfläche verteilt wird. Während die Auftragung des Beschichtungsmediums vorzugsweise zu einer Beschichtung führen sollte, welche kontinuierlich und gleichmäßig über die Bahn ist, ist die Lückenbeschichtung eines der Dinge, welche Probleme bezüglich der Qualität der beschichteten Bahn verursacht. Um die mit der Lückenbeschichtung verbundenen Probleme zu vermeiden, kann die Beschichtungsauftragseinrichtung ein Luftentfernungssystem beinhalten, aber trotz desselben kann eine gewisse Menge an Luft in der Beschichtung eingeschlossen bleiben und mit der Bahn in Berührung kommen, was zu der Lückenbeschichtung auf der Bahn führt, insbesondere dann, wenn sich die Bahn mit hohen Geschwindigkeiten an der Auftragseinrichtung vorbei bewegt. Des Weiteren führt die in der Bahn eingeschlossene Luft zu Ungleichmäßigkeiten der aufgetragenen Beschichtung. Ein ausreichendes Eindringen des Beschichtungsmediums in die Bahn ist außerdem schwer zu erreichen. Wenn die Bahngeschwindigkeit zunimmt, ist eine größere Impulskraft in dem Beschichtungsmedium in Richtung zu der Bahn erforderlich, so dass die Grenzluft verschoben werden kann. Dies bedeutet, dass das Volumen des Beschichtungsmediums größer sein muss und/oder der Kontaktwinkel zwischen dem von dem Düsenauftragsgerät kommenden Beschichtungsmedium und der Bahn größer sein muss.A problem with the first type of nozzle applicator is that the one-piece structure of the nozzle applicator having a slot opening defined by a pair of feed lips is dimensionally stable. This means that as the feed rate of the coating medium increases, the pressure in the chamber also increases. Due to the increase in pressure, the nozzle structure increases and the slot opening widened. As the slot opening widens, the rate of flow rate of the coating medium flowing out of the slot opening decreases. This causes problems because the rate of flow rate of the coating medium coming out of the slot opening toward the surface to be coated must be sufficiently large to displace the boundary air layer along the surface of the moving web. If the pulse force of the coating medium coming out of the slot opening is insufficient, the boundary air will produce uncoated spots on the web. These uncoated dots are also called gaps or coating gaps or gap coating. In other words, the coating gaps are caused by air trapped in the coating medium, which contacts the web and prevents the coating medium from making uniform contact and being evenly distributed on the web surface. While the application of the coating medium should preferably result in a coating that is continuous and uniform throughout the web, gap coating is one of the things that causes problems with the quality of the coated web. To avoid the problems associated with gap coating, the coating applicator may include an air removal system, but despite this, some amount of air may be trapped in the coating and come into contact with the web, resulting in gap coating on the web, especially then when the web is moving past the applicator at high speeds. Furthermore, the trapped air in the web leads to unevenness of the applied coating. Sufficient penetration of the coating medium into the web is also difficult to achieve. As the web speed increases, a larger momentum force is required in the coating medium toward the web, so that the boundary air can be shifted. This means that the volume of the coating medium must be greater and / or the contact angle between the coating medium coming from the nozzle applicator and the web must be greater.
Ein Problem bei der zweiten Art des Düsenauftragsgeräts, welches aus mehreren Teilen hergestellt ist, besteht darin, dass die Struktur kompliziert und in der Herstellung teuer ist. Eine Düse, welche geöffnet werden kann, muss Kontaktflächen zwischen der Zuführkammer und der Schlitzöffnung vorzugsweise in der Nähe der Schlitzöffnung aufweisen. Ohne Kontaktflächen verändert sich die Größe der Schlitzöffnung jedes Mal, wenn die Düse geöffnet und wieder geschlossen wird, was zu Problemen führt. A problem with the second type of nozzle applicator, which is made of multiple parts, is that the structure is complicated and expensive to manufacture. A nozzle that can be opened must have contact surfaces between the feed chamber and the slot opening, preferably in the vicinity of the slot opening. With no contact surfaces, the size of the slot opening changes every time the nozzle is opened and closed, causing problems.
Eine Grundbedingung für ein gutes Ergebnis beim Beschichten einer sich bewegenden Materialbahn ist, dass das Beschichtungsmedium mit einem ausreichenden Druck aus der Schlitzöffnung kommt, so dass es die sich mit der Oberfläche der Bahn bewegende Grenzluft verschiebt, um zu einer gleichmäßigen Beschichtung zu führen. Obwohl oben nur Beschichtung erwähnt ist, trifft dies auch auf Oberflächenleim und pigmentierten Leim zu.A basic condition for a good result in coating a moving web is that the coating medium comes out of the slot opening with sufficient pressure to displace the boundary air moving with the surface of the web to result in a uniform coating. Although only coating is mentioned above, this also applies to surface size and pigmented glue.
Das Dokument
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Aufgabe der ErfindungObject of the invention
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Düsenauftragsgerät zum Auftragen von flüssigem Beschichtungsmedium, Oberflächenleim oder Leimungsmittel mit Pigmenten zu schaffen, und zwar entweder direkt oder indirekt auf eine Papier- oder Kartonbahn, bei welchem die sich ergebende Beschichtung oder der Leim im Wesentlichen frei von Lücken und eben ist.An object of the invention is to provide a nozzle applicator for applying liquid coating medium, surface size or sizing agent with pigments, either directly or indirectly to a paper or board web, wherein the resulting coating or size is substantially free of voids and is.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Düsenauftragsgerät zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmittels, Oberflächenleims oder pigmentierten Leims zu schaffen, wobei das Düsenauftragsgerät eine eine konstante oder im Wesentlichen konstante Größe aufweisende Schlitzöffnung aufweist, von welcher das Beschichtungsmedium, der Oberflächenleim oder der pigmentierte Leim in Richtung der mit dem Medium zu behandelnden Oberfläche austritt, wobei die Schlitzöffnung auch bei Änderungen des Drucks innerhalb des Düsenauftragsgeräts im Wesentlichen dieselbe Größe aufweist.Another object of the invention is to provide a nozzle applicator for applying a liquid coating, surface size or pigmented size, the nozzle applicator having a constant or substantially constant size slot opening from which the coating medium, surface size or pigmented size Direction of the surface to be treated with the medium exits, wherein the slot opening has substantially the same size even with changes in pressure within the Düsenauftragsgeräts.
Kurze Beschreibung der ErfindungBrief description of the invention
Eine Strahldüsenstruktur gemäß der Erfindung ist durch die Angaben im unabhängigen Anspruch 1 gekennzeichnet.A jet nozzle structure according to the invention is characterized by the details in independent claim 1.
Bevorzugte Ausführungsformen der Strahldüsenstruktur sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.Preferred embodiments of the jet nozzle structure are given in the
Ein Verfahren zum Aufbringen von Medium auf eine sich bewegende Oberfläche gemäß der Erfindung ist entsprechend durch die Angaben des unabhängigen Anspruchs 12 gekennzeichnet.A method of applying medium to a moving surface in accordance with the invention is accordingly characterized by what is stated in
Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens zum Aufbringen von Medium auf eine sich bewegende Bahn sind in den abhängigen Ansprüchen 13 bis 14 angegeben.Preferred embodiments of the method of applying medium to a moving web are set out in
Dabei ist nur Beschichtung und Beschichtungsmedium angegeben, obwohl dies auch auf Oberflächenleimung und die Aufbringung von pigmentiertem Leim zutrifft.Only coating and coating medium is indicated, although this also applies Surface sizing and the application of pigmented glue applies.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der in der Zuführkammer herrschende Beschichtungsmediendruck in der Düsenstruktur derart aufgebracht, dass die Schlitzöffnung während der gesamten Zeit im Wesentlichen gleich bleibt und trotz des herrschenden Beschichtungsmediendrucks oder trotz Änderungen des herrschenden Beschichtungsmediendrucks keine Zunahme oder Abnahme der Abmessungen der Schlitzöffnungen auftreten.According to the present invention, the coating media pressure prevailing in the feed chamber is applied in the nozzle structure such that the slot opening remains substantially the same throughout and no increase or decrease in the size of the slot openings occur despite the prevailing coating media pressure or changes in prevailing coating media pressure.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahldüsenstruktur mit einem Düsenauftragsgerät zum Aufbringen eines Mediums, wie zum Beispiel Beschichtungsmedium, Oberflächenleim oder pigmentierten Leim, auf eine sich bewegende Oberfläche, wie zum Beispiel eine Materialbahn oder eine Rolle. Das Düsenauftragsgerät erstreckt sich in einer Richtung quer zu der sich bewegenden Oberfläche, die beschichtet oder oberflächengeleimt werden soll, und weist eine Zuführkammer zum Aufnehmen von Medium von einer Zuführeinrichtung auf, wobei die Zuführkammer durch Kammerwandungen festgelegt ist, und das Düsenauftragsgerät weist des Weiteren einen Düsenschlitz auf, welcher durch eine Zuführlippe auf beiden Seiten des Düsenschlitzes festgelegt ist. Der Düsenschlitz steht in Strömungsverbindung mit der Zuführkammer, wobei Medium dafür vorgesehen ist, von der Zuführkammer in den Düsenschlitz zugeführt zu werden. Der Düsenschlitz endet in einer Schlitzöffnung zum Zuführen von Medium in der Form eines Strahls von dem Düsenschlitz zu der sich bewegenden Oberfläche. Das Düsenauftragsgerät weist des Weiteren eine Einrichtung zur Kompensation einer Verformung der Schlitzöffnung auf. Die Einrichtung zur Kompensation einer Verformung der Schlitzöffnung weist wenigstens eine Kammerwandung der Zuführkammer auf, welche flexibel ausgebildet ist, so dass sie gemäß dem Druck in der Zuführkammer nachgeben kann. Eine Zuführlippe ist dafür vorgesehen, in Kontakt mit der wenigstens einen Kammerwandung zu stehen, welche flexibel ausgebildet ist. Die Einrichtung zur Kompensation einer Verformung der Schlitzöffnung kann eine Haltestruktur aufweisen, welche wenigstens einen gelenkigen Halter aufweist, der in Kontakt mit dem Düsenauftragsgerät steht, und der wenigstens eine gelenkige Halter kann in Kontakt mit der Zuführlippe stehen, welche in Kontakt mit der flexiblen Kammerwandung ist. Die Düsenstruktur kann des Weiteren einen Haltebalken zum Halten des Düsenauftragsgeräts aufweisen. Das Düsenauftragsgerät und der Haltebalken können mittels Einstellelementen miteinander verbunden sein. Das Düsenauftragsgerät und der Haltebalken können miteinander mittels einer schwimmenden Montageanordnung verbunden sein, was bedeutet, dass das Düsenauftragsgerät und der Haltebalken mittels einer Verbindung miteinander verbunden sind, welche Relativbewegungen zwischen dem Düsenauftragsgerät und dem Haltebalken erlaubt. Eine Einstelleinrichtung ist zwischen der wenigstens einen flexiblen Kammerwandung und der Haltestruktur zum Einstellen der Flexibilität der flexiblen Kammerwandung angeordnet. Die Einstelleinrichtung kann ein pneumatisches Halteelement zum Einstellen des flexiblen Bereichs der wenigstens einen Kammerwandung durch Einstellen des Druckniveaus sein. Die Querrichtung der flexiblen Kammerwandung kann mittels der Einstelleinrichtung einstellbar sein.The present invention relates to a jet nozzle structure having a nozzle applicator for applying a medium, such as coating medium, surface size or pigmented size, to a moving surface, such as a web of material or a roll. The nozzle applicator extends in a direction transverse to the moving surface to be coated or surface glued and has a feed chamber for receiving medium from a feeder, the feed chamber being defined by chamber walls, and the nozzle applicator further having a nozzle slot which is defined by a feed lip on both sides of the nozzle slot. The nozzle slot is in flow communication with the supply chamber, with medium being provided to be supplied from the supply chamber into the nozzle slot. The nozzle slot terminates in a slot opening for supplying media in the form of a jet from the nozzle slot to the moving surface. The nozzle applicator further includes means for compensating for deformation of the slot opening. The device for compensating deformation of the slot opening has at least one chamber wall of the feed chamber, which is designed to be flexible so that it can yield according to the pressure in the feed chamber. A feed lip is intended to be in contact with the at least one chamber wall, which is flexible. The means for compensating deformation of the slot opening may comprise a support structure having at least one hinged holder in contact with the nozzle applicator, and the at least one hinged holder may be in contact with the feed lip which is in contact with the flexible chamber wall , The nozzle structure may further include a support bar for holding the nozzle applicator. The nozzle applicator and the holding bar can be connected to each other by means of adjusting elements. The nozzle applicator and the holding bar may be connected to each other by means of a floating mounting arrangement, which means that the nozzle applicator and the holding bar are interconnected by means of a connection which allows relative movements between the nozzle applicator and the holding bar. An adjustment device is disposed between the at least one flexible chamber wall and the support structure for adjusting the flexibility of the flexible chamber wall. The adjusting means may be a pneumatic holding member for adjusting the flexible portion of the at least one chamber wall by adjusting the pressure level. The transverse direction of the flexible chamber wall can be adjustable by means of the adjusting device.
Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahldüsenstruktur mit einem Düsenauftragsgerät, welches wenigstens eine Zuführkammerwandungsstruktur aufweist, die dünn genug ist, um in der Lage zu sein, sich an den in der Zuführkammer herrschenden Druck anzupassen. Dies bedeutet, dass, wenn der Druck steigt, die Wandstruktur aufgrund der Druckerhöhung nachgibt, und wenn der Druck fällt, die Wandstruktur in die normale Position zurückkehrt. Dies bedeutet, dass, wenn der Druck in der Zuführkammer ansteigt, die Zuführkammer sich aufgrund der Druckerhöhung vergrößert und die dünne Zuführkammerwandstruktur nachgibt. Wenn der Druck in der Zuführkammer fällt, ist die dünne Wandstruktur in der Lage, dorthin zurückzukehren, wo sie vor der Druckerhöhung war.In other words, the present invention relates to a jet nozzle structure having a nozzle applicator having at least one feed chamber wall structure thin enough to be able to conform to the pressure prevailing in the feed chamber. This means that as the pressure increases, the wall structure gives way due to the pressure increase, and when the pressure drops, the wall structure returns to the normal position. This means that as the pressure in the feed chamber increases, the feed chamber increases due to the pressure increase and the thin Zuführkammerwandstruktur yields. When the pressure drops in the feed chamber, the thin wall structure is able to return to where it was before the pressure increase.
Das Düsenauftragsgerät weist vorzugsweise eine Zuführlippe auf, die fest an dem Düsenauftragsgerät angebracht ist, sowie eine Zuführlippe, welche an einer dünnen, flexiblen Kammerwandungsstruktur vorzugsweise so angebracht ist, dass die Zuführlippe von einem gelenkigen Halter gehalten wird, welcher ein Teil einer Haltestruktur ist, die an der Strahlbeschichtungsdüsenstruktur angeordnet ist. Die Haltestruktur kann eine separate Struktur sein, welche an demselben Haltebalken wie das Düsenauftragsgerät angebracht ist, oder sie kann ein Teil des Düsenauftragsgeräts selbst sein. Die Zuführlippe wird vorzugsweise in dem mittleren Teil der Zuführlippe von dem gelenkigen Halter gehalten. Der gelenkige Halter kann so angeordnet sein, dass er die Haltelippe oder die Zuführkammer oder sowohl die Haltelippe als auch die Zuführkammer hält. Auch wenn beide Zuführlippen so angeordnet sind, dass sie von einer flexiblen Wandungsstruktur beeinflusst werden können, kann der gelenkige Halter an beiden Zuführlippen angebracht sein.The nozzle applicator preferably has a feed lip fixedly attached to the nozzle applicator and a feed lip attached to a thin, flexible chamber wall structure preferably such that the feed lip is held by a hinged holder which is part of a support structure is disposed on the jet coating nozzle structure. The support structure may be a separate structure attached to the same support beam as the nozzle applicator, or it may be a part of the nozzle applicator itself. The feed lip is preferably held in the middle part of the feed lip by the hinged holder. The hinged holder may be arranged to hold the retaining lip or the delivery chamber or both the retaining lip and the delivery chamber. Even if both feed lips are arranged so that they can be influenced by a flexible wall structure, the hinged holder can be attached to both feed lips.
Der Druck des Beschichtungsmediums wirkt innerhalb der Zuführkammer und in dem Düsenschlitz, während sich das Beschichtungsmedium entlang des Düsenschlitzes in Richtung der Schlitzöffnung bewegt. Ohne jeglichen gelenkigen Halter geben die Wandstrukturen nach und die Schlitzöffnung verbreitert sich aufgrund des Drucks in der Zuführkammer und/oder in dem Düsenschlitz, was dazu führt, dass sich die Zuführkammer und/oder der Düsenschlitz vergrößern. Anderenfalls muss das Düsenauftragsgerät so starr gemacht werden, dass keine Änderungen in der Struktur auftreten und dann bleibt die Schlitzöffnung stabil.The pressure of the coating medium acts within the feed chamber and in the die slot as the coating medium moves along the die slot toward the slot opening. Without any hinged retainer, the wall structures yield and the slot opening widens due to the pressure in the feed chamber and / or in the nozzle slot, which in turn causes the feed chamber and / or the nozzle slot to increase. Otherwise, the nozzle applicator must be made so rigid that no changes in the structure occur and then the slot opening remains stable.
Gemäß der Erfindung ist wenigstens eine Wandung der Zuführkammer flexibel genug, dass sie sich den Änderungen des in der Zuführkammer herrschenden Drucks anpasst. Die Flexibilität der Zuführkammerwandung wird vorzugsweise mittels einer dünnen Wandstruktur erreicht. Es kann mehr als eine flexible Wandstruktur vorhanden sein oder der Boden der Zuführkammer kann ebenfalls flexibel ausgeführt werden. Die flexible Wandung oder die flexible Wandungsstruktur bedeckt auch den Boden der Zuführkammer oder einen oberen Teil der Zuführkammer, welcher ebenfalls flexibel sein kann. Die Haltestruktur ist neben dem Düsenauftragsgerät, vorzugsweise neben derjenigen Zuführkammerwandung angeordnet, welche nachgibt, und der gelenkige Halter ist vorzugsweise so angeordnet, dass er diejenige Zuführlippe kontaktiert, welche sich auf derselben Seite des Düsenschlitzes wie die flexible Wandung befindet. Weil die flexible Kammerwandung flexibel ausgeführt ist, deformiert sie sich und aufgrund dieser Veränderung in der Zuführkammerwandung verändert auch der Düsenschlitz seine Position in dem Bereich in der Nähe des gelenkigen Halters. Das Ende der Zuführlippe, d. h. die Spitze der Zuführlippe, welche die Schlitzöffnung bildet, befindet sich in einem Abstand von dem gelenkigen Halter entfernt. Eine daraus folgende Änderung des Winkels, welche sich daraus ergibt, dass sich die Wandstruktur aufgrund der Druckerhöhung in der Zuführkammer verbiegt, führt dazu, dass die Spitze der Zuführlippe sich horizontal bewegt. Gleichzeitig bewirkt die Haltestruktur, dass der gelenkige Halter sich in der gegenüberliegenden Richtung zu der Spitze der Zuführlippe horizontal bewegt. Als ein Ergebnis aus diesen zwei horizontalen Bewegungen ist die Änderung der Spitze der Zuführlippe Null, so dass die Schlitzöffnung dieselbe bleibt. Der Druckausgleich kann durch Ändern der Abmessungen der Struktur auf die gewünschte Höhe eingestellt werden, wie zum Beispiel durch Verändern der Wanddicke und/oder der Länge des flexiblen Bereichs in der Kammerwandung, in welchem der Druck innerhalb der Zuführkammer wirkt. Der gelenkige Halter ist vorzugsweise so angeordnet, dass der Druck in dem Düsenschlitz und in der Zuführkammer und insbesondere in dem oberen Teil der Zuführkammer kein Drehmoment um den gelenkigen Halter verursacht.According to the invention, at least one wall of the feed chamber is flexible enough to accommodate the changes in pressure prevailing in the feed chamber. The flexibility of the Zuführkammerwandung is preferably achieved by means of a thin wall structure. There may be more than one flexible wall structure or the bottom of the feed chamber may also be made flexible. The flexible wall or structure also covers the bottom of the feed chamber or an upper part of the feed chamber, which may also be flexible. The support structure is located adjacent to the nozzle applicator, preferably adjacent to the feed chamber wall which yields, and the articulated support is preferably arranged to contact that feed lip which is on the same side of the nozzle slot as the flexible wall. Because the flexible chamber wall is flexible, it deforms and, due to this change in the delivery chamber wall, also the nozzle slot changes position in the area near the hinged holder. The end of the feed lip, d. H. the tip of the feed lip forming the slot opening is spaced from the hinged holder. A consequent change in the angle resulting from the wall structure bending due to the pressure increase in the feed chamber causes the tip of the feed lip to move horizontally. At the same time, the holding structure causes the hinged holder to move horizontally in the opposite direction to the tip of the feed lip. As a result of these two horizontal movements, the change in the tip of the feed lip is zero so that the slot opening remains the same. The pressure balance can be adjusted by changing the dimensions of the structure to the desired height, such as by varying the wall thickness and / or the length of the flexible area in the chamber wall in which the pressure within the feed chamber acts. The hinged holder is preferably arranged so that the pressure in the nozzle slot and in the feed chamber and in particular in the upper part of the feed chamber does not cause any torque about the hinged holder.
Die grundsätzliche Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass in dem Düsenauftragsgerät wenigstens eine Wandstruktur, welche die Zuführkammer umgibt oder zumindest teilweise umgibt, flexibel genug ist, sich mit dem in der Zuführkammer vorhandenen Druck zu verbiegen oder nachzugeben, so dass, wenn sich die Zuführkammer aufgrund der Druckerhöhung in der Zuführkammer vergrößert, die Wandstruktur sich an die Druckerhöhung durch Verbiegen oder Nachgeben anpasst. Dies wird vorzugsweise durch eine dünne Wandstruktur erreicht. Gleichzeitig ist eine Haltestruktur vorgesehen, um die Größe der Schlitzöffnung trotz Änderungen des Drucks oder der Zuführrate des Beschichtungsmediums oder trotz jeglicher anderer Dinge, einschließlich der Eigenschaften des Beschichtungsmediums, wie zum Beispiel Viskosität, Druck, usw., im Wesentlichen gleich zu halten. Die eine Wandstruktur des Düsenauftragsgeräts, welche sich verbiegen oder nachgeben kann, kann eine Zuführkammerwandung oder ein Zuführkammerboden oder jede andere mögliche Wandung oder Teil derselben sein. Die Haltestruktur kann ein integraler Teil der Strahlbeschichtungsdüsenstruktur oder ein separates Teil sein und kann entfernbar an der Düsenstruktur angebracht sein. Die Tatsache, dass die Haltestruktur ein integrales Teil der Strahlbeschichtungsdüse ist, kann auch bedeuten, dass, wenn zum Beispiel der Boden der Zuführkammer flexibel ausgeführt wird und die Halterung bzw. Unterstützung auf einem großen Teil des Zuführlippenbereichs und möglicherweise auf beiden Zuführlippen benötigt wird, die Haltestruktur dann derart integral ausgeführt werden kann, dass die Materialdicke mehr ist als normalerweise in solchen Wandstrukturen eingesetzt wird, welche als Haltestrukturen wirken. Die separate Haltestruktur kann zum Beispiel mittels Befestigungseinrichtungen entfernbar an der Strahlbeschichtungsdüse angebracht sein oder sie kann fest angebracht sein, wie zum Beispiel als eine geschweißte Struktur.The basic idea of the present invention is that in the nozzle applicator, at least one wall structure surrounding or at least partially surrounding the feed chamber is flexible enough to bend or yield with the pressure present in the feed chamber so that when the feed chamber increased due to the pressure increase in the feed chamber, the wall structure adapts to the pressure increase by bending or yielding. This is preferably achieved by a thin wall structure. At the same time, a holding structure is provided to substantially equalize the size of the slot opening despite changes in the pressure or delivery rate of the coating medium, or in any other way, including the properties of the coating medium, such as viscosity, pressure, etc. The one wall structure of the nozzle applicator which may bend or yield may be a feed chamber wall or a feed chamber floor or any other possible wall or part thereof. The support structure may be an integral part of the jet coating nozzle structure or a separate part and may be removably attached to the nozzle structure. The fact that the support structure is an integral part of the jet coating nozzle can also mean that, for example, if the bottom of the delivery chamber is made flexible and the support is needed on a large part of the supply lip area and possibly on both supply lips, the Holding structure can then be carried out integrally such that the material thickness is more than normally used in such wall structures, which act as holding structures. The separate support structure may, for example, be removably attached to the jet coating nozzle by means of fasteners, or may be fixedly attached, such as a welded structure.
Die Haltestruktur ist vorzugsweise derart angeordnet, wenn der Ort des gelenkigen Halters der Zuführlippe ausgewählt wird, dass der Druck in dem oberen Teil der Zuführkammer und in dem Düsenschlitz kein Drehmoment um den gelenkigen Halter erzeugen.The support structure is preferably arranged such that when the location of the hinged holder of the feed lip is selected, the pressure in the upper portion of the feed chamber and in the nozzle slot does not produce torque about the hinged holder.
Wenn die Haltestruktur ein separates Teil ist, so dass ein Raum zwischen der Haltestruktur und dem Düsenauftragsgerät gebildet wird, kann der Bereich der flexiblen Zuführkammerwandung durch Anordnen eines Profilierelements zwischen der Kammerwandung und der Haltestruktur eingestellt werden, wobei durch Verändern der Höhenposition des Elements die Flexibilität der Wandung eingestellt werden kann. Diese Einstellung kann mittels Einstelleinrichtungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel einer pneumatischen Halterung bzw. Stütze.When the support structure is a separate part such that a space is formed between the support structure and the nozzle applicator, the area of the flexible delivery chamber wall can be adjusted by arranging a profiling element between the chamber wall and the support structure, whereby by changing the height position of the element the flexibility of the Wall can be adjusted. This adjustment can be made by means of adjustment means, such as a pneumatic support or support.
Ein Vorteil der Struktur gemäß der Erfindung besteht zum Beispiel darin, dass die Verwendung des Materials optimiert werden kann, weil die Abmessungen der Haltestruktur so ausgeführt werden können, dass sie eine flexible Struktur anstatt einer starren Struktur bilden, welche massiver ist als die flexible Struktur. Das Düsenauftragsgerät kann durch einen separaten Haltebalken abgestützt bzw. gehalten werden, wenn sich das Düsenauftragsgerät mehr verbiegt als seine eigene Struktur aufnehmen kann. Dies bedeutet, dass die kritischen Teile in dem Düsenauftragsgerät unabhängig von der Breite, dieselben sein können, weil die Haltestruktur die Verbiegung aufnehmen und die Größe der Schlitzöffnung gleich halten kann. Ein Vorteil besteht auch darin, dass die Struktur aus mechanisch hergestellten Teilen hergestellt werden kann, wobei die nicht kontrollierbaren, von der Spannung während des Schweißens herrührenden Deformationen nicht stören. Die Haltestruktur kann unter Verwendung oder zumindest teilweiser Verwendung eines Verbundmaterials hergestellt werden. Verbundmaterial kann sogar in dem Düsenauftragsgerät verwendet werden.An advantage of the structure according to the invention is, for example, that the use of the material can be optimized because the dimensions of the support structure can be made to form a flexible structure, rather than a rigid structure, which is more massive than the flexible one Structure. The nozzle applicator can be supported by a separate holding beam when the nozzle applicator bends more than can accommodate its own structure. This means that the critical parts in the nozzle applicator, regardless of the width, can be the same because the support structure can accommodate the bend and keep the size of the slot opening the same. An advantage is also that the structure can be made of mechanically machined parts without disturbing the uncontrollable deformations due to the stress during welding. The support structure can be made using or at least partially using a composite material. Composite material can even be used in the nozzle applicator.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufbringen von Medium, wie zum Beispiel Beschichtungsmedium, Oberflächenleim oder pigmentierten Leim auf eine sich bewegende Oberfläche. Das Verfahren weist einen Schritt zum Anordnen eines Düsenauftragsgeräts in der Nähe der sich bewegenden Oberfläche auf, wobei das Düsenauftragsgerät eine Zuführkammer und einen Düsenschlitz in einer Strömungsverbindung mit der Zuführkammer zum Zuführen von Medium von der Zuführkammer zu dem Düsenschlitz aufweist. Die Zuführkammer ist durch Kammerwandungen festgelegt und die Zuführkammer erhält Medium von einer Zuführeinrichtung. Der Düsenschlitz ist durch Zuführlippen festgelegt und endet in einer Schlitzöffnung. Das Verfahren weist auch einen Schritt zum Zuführen von Medium von der Schlitzöffnung auf die sich bewegende Oberfläche auf und das Verfahren verwendet eine Einrichtung zum Kompensieren einer Verformung der Schlitzöffnung. Das Verfahren stellt vorzugsweise Einrichtungen zum Kompensieren einer Verformung der Schlitzöffnung durch derart flexibles Ausführen von wenigstens einer der Kammerwandungen der Zuführkammer auf, dass sie aufgrund des Drucks in der Zuführkammer nachgibt, und durch Anordnen einer Haltestruktur zum Halten wenigstens einer Zuführlippe. Das Verfahren bringt vorzugsweise Medium auf eine sich bewegende Oberfläche durch Anordnen wenigstens einer Zuführlippe in Verbindung mit der wenigstens einen flexiblen Kammerwandung auf.The invention also relates to a method of applying medium, such as coating medium, surface size or pigmented glue, to a moving surface. The method includes a step of placing a nozzle applicator near the moving surface, the nozzle applicator having a feed chamber and a nozzle slot in flow communication with the feed chamber for supplying media from the feed chamber to the nozzle slot. The feed chamber is defined by chamber walls and the feed chamber receives medium from a feeder. The nozzle slot is defined by feed lips and terminates in a slot opening. The method also includes a step of supplying media from the slot opening to the moving surface, and the method uses a means for compensating for deformation of the slot opening. The method preferably provides means for compensating deformation of the slot opening by making at least one of the chamber walls of the feed chamber flexible yielding due to the pressure in the feed chamber and arranging a holding structure for holding at least one feed lip. The method preferably applies media to a moving surface by disposing at least one feed lip in communication with the at least one flexible chamber wall.
Liste von FigurenList of figures
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren detaillierter beschrieben, wobeiThe invention will be described in more detail below with reference to the figures, in which:
Detaillierte Beschreibung der ErfindungDetailed description of the invention
Für einen Fachmann ist offensichtlich, dass mit dem Fortschritt der Technologie die grundsätzliche Idee der Erfindung auf verschiedene Arten ausgeführt werden kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind daher nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, sondern sie können innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche variieren.It will be apparent to one skilled in the art that as the technology advances, the basic idea of the invention can be implemented in various ways. The invention and its embodiments are therefore not limited to the above examples, but they may vary within the scope of the claims.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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- US 5510150 [0010, 0011] US 5510150 [0010, 0011]
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